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Technischer Newsletter vom Februar 2021 | |||
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Nun wissen wir wieder mehr: Der VZGV hat eine Umfrage gemacht, wie sich die Gemeinden selber einschätzen - als 'Eigenbild' - und die ZHAW hat dazu ein 'Fremdbild' erstellt. Machen Sie sich selber eine Vorstellung, was in ihrer Gemeinde ähnlich oder sogar gleich ist und was nicht. Sicher ist, dass Sie nach dem Lesen der Analysen sich vornehmen werden, für die Digitaliserung in ihrer Gemeinde etwas Substantielles zu tun - ausser Sie sind ganz hartgesotten. Andrea C. Mazzocco
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«VZGV Digitalisierungs-Self-Check»
70 Städte und Gemeinden haben am «VZGV Digitalisierungs-Self-Check» teilgenommen – diese Resonanz freut uns sehr! Die individuellen Ergebnisse wurden den teilnehmenden Städten und Gemeinden bereits zugestellt. Das Ergebnis über alle teilnehmenden Städte und Gemeinden finden Sie hier in einem Kurzbericht (https://www.vzgv.ch/sites/vzgv.ch/files/pagemulti/dokumente/vzgv_self-check_digitalisierung_zusammenfassung.pdf). Er zeigt, wo der Digitalisierungsgrad hoch ist und wo noch Verbesserungen möglich sind.
Parallel zur Selbstbeurteilung hat der VZGV die ZHAW mit einem «Blick von aussen» beauftragt. Anhand der digitalen Prinzipien des Kantons Zürich hat diese die Webseiten aller Zürcher Städte und Gemeinden analysiert. Dazu der Projektleiter, Dr. Alexander Mertes: «Was mich am meisten überrascht hat, ist der unterschiedliche Grad der Umsetzung verteilt über alle Gemeinde- und Stadtgrössen.» Die Analyse finden Sie im Mitgliederbereich: https://igict.ch/ig-ict/dokumente/send/93-portfolio-vzgv-igict-digitale-verwaltungfuehrung/581-zhaw-evaluation-162-gemeindewebseiten |
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Information dsb ZH - Datentransfer in die USA, insbesondere bei der Verwendung von Cloud-Diensten (Stand 9. Februar 2021)Das Swiss-US Privacy Shield bietet ungenügenden Schutz bei einem Transfer von Personen- daten in die USA. Zu dieser Beurteilung kam der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) nach dem sogenannten Schrems-II-Urteil des EuGH. Auch die Stan dardvertragsklauseln sind allein nicht ausreichend für einen Transfer von Personendaten in Länder ohne angemessenen Datenschutz. Verschiedene Stellen erarbeiten derzeit Lösungs- ansätze. Nutzen öffentliche Organe des Kantons Zürich Cloud-Dienste, die einen Transfer von Personendaten in die USA beinhalten, müssen sie mit einer Kombination von rechtlichen und organisatorisch-technischen Massnahmen einen angemessenen Schutz sicherstellen.Link zum pdf der DSH ZH: https://www.zh.ch/de/news-uebersicht/mitteilungen/2021/politik-staat/datenschutz/datentransfer-in-die-usa--insbesondere-bei-der-verwendung-von-cl.html Link zur Länderliste des EDÖB: https://www.edoeb.admin.ch/dam/edoeb/de/dokumente/2020/staatenliste.pdf.download.pdf/20200908_Staatenliste_d.pdf |
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HINWEISE UND MELDUNGENKontaminierung des Trinkwassers aus der FerneIm Zuge der Aufarbeitung des vereitelten Hackerangriffs auf die Trinkwasserversorgung der US-Kleinstadt Oldsmar kommen teilweise haarsträubende Details ans Tageslicht. Behördlichen Berichten zufolge konnten nicht nur alle Computer der Mitarbeiter auf die Steuerung des Wasserwerks zugreifen, sie waren auch alle ohne jeglichen Schutz direkt ans Internet angeschlossen, teilten sich ein Passwort für den Fernzugriff – per TeamViewer – und liefen mit dem längst nicht mehr unterstützten Betriebssystem Windows 7. Nach den Angreifern wird weiter gefahndet. Der örtliche Sheriff hat das FBI und den Secret Service um Unterstützung gebeten.Der Sheriff der 15.000 Einwohner zählenden Stadt Oldsmar im US-Bundesstaat Florida hatte am Montag öffentlich gemacht, dass vergangenen Freitag ein Hackerangriff auf die Wasserversorgung vereitelt worden sei. Ein Mitarbeiter der Grundwasseraufbereitungsanlage hatte demnach live beobachtet, wie sich sein Mauszeiger wie von Geisterhand bewegte und die Einstellung für die Zufuhr von Natriumhydroxid veränderte. Statt 100 Teilen pro Million wären 11.100 Teile pro Million hinzugefügt worden. Die Menge hätte gefährliche Reizungen verursachen können, aber es gibt demnach im System noch Sicherungen, die die Verbreitung des kontaminierten Wassers verhindert hätten. Der Mitarbeiter habe noch vor einem automatischen Alarm reagiert und den Angriff vereitelt. https://www.heise.de/news/Hackerangriff-auf-Trinkwasser-Nur-ein-Passwort-Windows-7-und-Teamviewer-5053320.html Weitere Themen und InformationenFalls Sie Themen oder Informationen vermissen, senden Sie mir ein E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder rufen Sie mich an unter 078 808 21 30 - ich werde gerne einen Beitrag für alle Mitglieder zusammenstellen! |
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